Kunst Koch Werk: Auftakt-Veranstaltung

20.08.2025

Passend zum innovativen Geist von Kraftwerk1 verfolgen wir im "Kunst und Bau"-Projekt der Siedlung Koch einen ebenso zeitgemässen Ansatz: vielfältig, offen und in Teilen partizipativ. Das bedeutet: Die Quartierbevölkerung, Genossenschafter:innen und zu einem späteren Zeitpunkt dann auch die künftigen Mieter:innen werden aktiv in den Prozess einbezogen.

Warum machen wir das überhaupt? Ganz einfach: Wenn im städtischen Baurecht gebaut wird, muss ein Anteil der Bausumme für "Kunst und Bau" eingesetzt werden. Dies mit dem Ziel Bauprojekte kulturell zu bereichern, Identifikation zu fördern und Kunst im gesellschaftlich-öffentlichen Leben zu fördern. In der Siedlung Koch stehen uns 400'000 Franken für das Projekt zur Verfügung.

 

Unterstützt werden wir von einem externen Team: Urban Equipe koordiniert den Prozess, während ein künstlerischer Beirat bestehend aus Sabine Hagmann, Brooke Jackson und Florence Willi inhaltlich begleitet. Das Projekt ist in drei Phasen gegliedert. In der ersten Phase liegt der Fokus auf Inspiration und Kunstvermittlung – noch bevor feststeht, wer später in die Siedlung einzieht.

Der Auftakt findet am 19. September im GZ-Bachwiesen statt. Im Winter folgen gemeinsame Exkursionen zu bestehenden Kunst und Bau Projekten in Zürich und ein Ausstellungsbesuch. Wir halten euch hier auf der Webseite auf dem Laufenden. Oder über den Newsletter vom Koch-Quartier: kochquartier.ch. Oder bei @kunstkochwerk auf Instagram.


Auftaktveranstaltung vom 19. September

Kunst und Bau – wie und mit wem?

Was ist Kunst und Bau? Was hat Kunst mit den Bewohner:innen einer Siedlung zu tun? Kann das Quartier diese Kunst mitgestalten? Was passiert, wenn Kunst partizipativ ist?

In unserem Neubau im Zürcher Koch-Quartier wird Kunst entstehen: Nicht hinter verschlossenen Türen, sondern gemeinsam mit den Genossenschafter:innen und der Quartierbevölkerung. Wie das gehen soll, darüber diskutieren wir mit:

Adela Picón, Künstlerin aus Bern und Barcelona, bringt in ihren Arbeiten Medien, Stile, Themen und Menschen zusammen – nach dem Arbeitsprinzip abigarrado (dt. bunt gemischt). (Link)

Gregor Vogel, Zürcher Konzeptkünstler und Autor, arbeitet zum Beispiel performativ an Interaktionen im öffentlichen Raum (Link)

Christiane Rekade Previdi von der städtischen Fachstelle Kunst und Bau (Link

Moderiert wird die Diskussion von Brooke Jackson (Link).

Davor gibt es Informationen zum geplanten Prozess.

Danach wird ein kleiner Apéro offeriert.

Alle sind herzlich eingeladen: Genossenschafter:innen, Quartierbewohner:innen sowie Kunstschaffende- und interessierte. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wann und wo?
Freitag, 19. September, 18 Uhr, Eintreffen ab 17 Uhr

GZ Bachwiesen, Grosser Saal (Link)


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